Burkhard Jung fällt bei Wahl zum OSV Präsidenten durch

Das ist sicherlich eine riesige Enttäuschung für den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, denn eigentlich hätte er den Job des Ostdeutschen Sparkassen Verbandschef gerne gehabt, denn der war mit wesentlich mehr Einkommen verbunden als der jetzige Job als Oberbürgermeister. Neben Burkhard Jung hatte sich noch der Bautzener Landrat Michael Harbig zur Wahl gestellt. Weder Burkhard Jung noch Michael Harbig waren jedoch bereit für den jeweils anderen ihre Kandidatur aufzugeben.

So kam es heute zur Abstimmung in der weder Jung noch Harbig eine Mehrheit bekamen, sondern eher wohl abgestraft wurden. Jung erhielt lediglich 5 Stimmen bei der Abstimmung und Michael Harbig sogar nur 3 Stimmen. Nun bleibt der amtierende Präsident wohl noch für weitere 2 Jahre im Amt um in dieser Zeit einen geeigneten Nachfolger zu finden. Burkhard Jung und Michael Harbig dürften aber keine neue Chance bekommen, beide dürften nun „verbrannt sein“ für dieses Amt.

Nun will Burkhard Jung zunächst einmal Leipziger Oberbürgermeister bleiben bis zum Ende seiner Amtszeit, sein gutes Recht.denn dafür wurde Jung ja in sein Amt gewählt. Ob Jung dann nochmals für eine neue Amtszeit als Leipziger OBerbürgermeister zur Wahl antritt bleibt derzeit offen, denn Jung dürfte nun erhebliche Glaubwürdigkeitsprobleme bei der Leipziger SPD. aber auch bei den Leipziger Bürgern haben, sollte Burkhard Jung erneut antreten.

Es ist aber auch eine Niederlage für den Freistaat Sachsen, denn eigentlich galt bisher als ausgemacht, das ein Sachse den Job des Ostdeutschen Sparkassen Verbands Präsidenten bekommen sollte.Nun bleibt es ein Sachsen Anhaltiner, und Sachsen schaut in die Röhre.

 

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